Mit handgemachten Seifen gute Arbeitsplätze schaffen – das ist das Besondere beim Handelspartner SOAP-n-SCENT in Thailand. Im Jahr 2004 gründete Pimarn Tovanabootr, die zuvor in den USA gelebt hat, ihre eigene kleine Firma in Chiangmai. Aus einem Hobby wurde ihre Aufgabe. Zunächst hat sie in der Garage mit der Seifenproduktion begonnen und ihre Ware anschließend auf dem Markt verkauft. Inzwischen arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in einer kleinen Werkstatt. Und es gibt einen eigenen Laden in Chiangmai. Wenn zusätzliche Aufträge eingehen, werden noch weitere Frauen für zwei bis vier Wochen eingestellt, die bei der Produktion helfen. Das Kokosöl und das Reiskleie-Öl für die Seifen kommen aus Thailand und weitere Rohwaren von Händlern.
Zum Team von SOAP-n-SCENT gehören die Frauen und Männer in der Seifenproduktion, aber auch Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen für Design, Qualitätskontrolle, Marketing und Einkauf. Letztere halten den Kontakt zu den Rohwaren-Lieferanten, u.a. den Ölmühlen für Kokos- und Reiskleie-Öl. SOAP-n-SCENT fühlt sich ebenfalls verantwortlich für die Produzentengruppen, die die Verpackungen für die Seife herstellen. Auch sie werden einmal im Jahr zu SOAP-n-SCENT eingeladen. Auf eine langfristige Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern sowie den Firmen und Händlern wird Wert gelegt.
Besuch von Verena Albert, GEPA Grundsatz-Referentin bei SOAP-n-SCENT in Thailand
Treffen mit Pimarn Tovanabootr, der Geschäftsführerin von SOAP-n-SCENT auf der Messe „Ambiente“ in Frankfurt