Unser Handelspartner im gebirgigen Norden Nicaraguas hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffeebäuer*innen grundlegend zu verbessern. SOPPEXCCA engagiert sich sehr für den Bioanbau, den Umweltschutz, die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und setzt sich besonders für die Frauen im Kaffeesektor ein. Mit großem Erfolg, denn die Zahl der Mitglieder verzehnfachte sich und der Frauenanteil liegt bei 40 Prozent. Jinotega gilt als die Hauptstadt des Kaffees in Nicaragua. Dort befinden sich die Cafés von SOPPEXCCA, in denen Jugendliche nach der Schulzeit arbeiten können. Einige Kinder der Gründungsmitglieder wurden Barristas, Kaffeeprüfer, engagierte Umweltschützer oder Künstler – SOPPEXCCA ist stolz auf ihre zweite Generation.
Die Kleinbauernfamilien leben in Dörfern in der Nähe der Städte Jinotega und Matagalpa. Von ihrer Organisation erhalten die Mitglieder verlässlich höhere Preise für ihren Biokaffee. Auch Biokakao, Yucca und Obstbäume wachsen auf ihrem Land. Von SOPPEXCCA erhalten sie Kredite, um ihre kleinen ökologischen Kaffee-Aufbereitungsanlagen zu verbessern. Denn nur durch den Verkauf von hochwertigem Biokaffee erhalten sie bessere Preise. Auch in den Gemüsegärten für die Eigenversorgung wird ökologisch angebaut. Damit die Kinder mit diesem Wissen aufwachsen, gibt es für sie Gruppen für ökologischen Anbau.
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee
Besuch von Fátima Ismael Espinoza, Geschäftsführerin von SOPPEXCCA, zum 30-jährigen Jubiläum des Nicaragua Kaffees
Gerd Nickoleit, früherer Leiter der GEPA-Grundsatzabteilung, zu Besuch bei SOPPEXCCA