Unser Handelspartner im gebirgigen Norden Nicaraguas hat sich zum Ziel gesetzt, die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Kaffeebäuer*innen grundlegend zu verbessern. SOPPEXCCA (Unión de Cooperativas Agropecuarias SOPPEXCCA) engagiert sich sehr für den Bioanbau, den Umweltschutz, die Ausbildung der Kinder und Jugendlichen und setzt sich besonders für die Frauen im Kaffeesektor ein. Mit großem Erfolg, denn die Zahl der Mitglieder ist stark gestiegen und der Frauenanteil liegt bei rund 30 Prozent. Zu SOPPEXCCA gehören zurzeit 16 Kaffee-Kooperativen. Jinotega gilt als die Hauptstadt des Kaffees in Nicaragua. Dort befinden sich zwei Cafés von SOPPEXCCA, in denen Jugendliche nach der Schulzeit arbeiten können. Ein weiteres Café ist in der Hauptstadt Managua. Einige Kinder der Gründungsmitglieder wurden Baristas, Kaffeeprüfer, engagierte Umweltschützer oder Künstler – SOPPEXCCA ist stolz auf ihre zweite Generation.
Die Kleinbauernfamilien leben in Dörfern in der Nähe der Stadt Jinotega. Von ihrer Organisation erhalten die Mitglieder verlässlich höhere Preise für ihren Biokaffee. Auch Biokakao, Yucca und Obstbäume wachsen auf ihrem Land. Von SOPPEXCCA erhalten sie Kredite, um ihre kleinen ökologischen Kaffee-Aufbereitungsanlagen zu verbessern. Denn nur durch den Verkauf von hochwertigem Biokaffee erhalten sie bessere Preise. Auch in den heimischen Gemüsegärten bauen die Kaffeebäuer*innen ökologisch an. Das Bio-Gemüse sorgt für eine gesunde Ernährung und wird bei SOPPEXCCA verkauft. Damit Kinder mit diesem Wissen aufwachsen, engagiert sich SOPPEXCCA zudem in drei Schulgärten.
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee
Besuch von Kleber Cruz Garcia, GEPA Einkaufsmanager Kaffee
Besuch von Fátima Ismael Espinoza, Geschäftsführerin von SOPPEXCCA, zum 30-jährigen Jubiläum des Nicaragua Kaffees
Gerd Nickoleit, früherer Leiter der GEPA-Grundsatzabteilung, zu Besuch bei SOPPEXCCA
Besuch des Produktmanagers Stephan Beck und des früheren Gesamtvertriebsleiters Michael Klaiber bei SOPPEXCCA