Magali Aguilar, Röstmeisterin bei APROLMA
Um den Produzentinnen mehr Wertschöpfung vor Ort zu ermöglichen, haben GEPA und APROLMA gemeinsam 2018 das Röstprojekt gestartet. Insgesamt zwölf Frauen haben sich weitergebildet und alle Arbeitsschritte erlernt, die dafür notwendig sind – von Rösten über Qualitätssicherung bis hin zu Verpacken und Etikettieren. Eine davon ist Magali Aguilar.

Begeistert vom Röstereiprojekt
Magali Aguilar ist Mitglied der Frauengenossenschaft APROLMA in Honduras. Vom gemeinsamen Röstkaffee-Projekt von GEPA und APROLMA ist sie begeistert: „Ich bin Kaffeeproduzentin, habe mein eigenes Grundstück und bin Teil des Röstprojekts. Ich röste den Kaffee selbst – darauf bin ich sehr stolz und ich hoffe, dass der von mir geröstete Kaffee zur GEPA geht, das ist mir eine Herzensangelegenheit.“
Ich röste den Kaffee selbst – darauf bin ich sehr stolz und ich hoffe, dass der von mir geröstete Kaffee zur GEPA geht, das ist mir eine Herzensangelegenheit.
Im Projekt hat sie sich nicht nur zur Röstmeisterin fortgebildet, sondern außerdem Kaffee verkosten gelernt. „Ich bin sehr glücklich mit dem Projekt. Ich denke, das wird für unsere Familien ein Schritt nach vorne sein.“
Sieh dir die Bilder in der Galerie an, um Magali Aguilar und ihre Familie etwas besser kennen zu lernen:
Eine Chance für alle
Magali Aguilar ist überzeugt, dass das Projekt für die anderen Frauen von APROLMA Vorteile bringt. „Wir sind eine ganze Gruppe von Frauen, die sich zusammengetan hat. Das ist für alle gut.“
Das Projekt wird für unsere Familien ein Schritt nach vorne sein.
Auch für sie persönlich ist es eine Chance. Denn zurzeit lebt sie mit ihrem Ehemann Edner Odir Santos und ihren beiden Kindern Anderson und Gretel bei ihren Schwiegereltern. Das eigene Haus wird zurzeit gebaut. „Wir denken, dass das Projekt uns helfen kann, ein Einkommen zu erzielen, mit dem wir unser Haus weiterbauen können.“