Die EFTA sucht ab sofort eine/n Nachfolger/in für ihre langjährige Managerin, Marlike Kocken. Zum Ende des Jahres geht sie in den Ruhestand. In der EFTA haben sich neun europäische Fair-Handels-Organisationen zusammengeschlossen. Ziel des Netzwerks ist es, einen verantwortlichen und nachhaltigen Handel zu fördern und den Fairen Handel effektiver zu gestalten. So tauschen sich die Mitglieder z. B. über Handelspartner und Produkte aus.
Ihr hat die EFTA viel zu verdanken: Marlike Kocken war langjährige EFTA-Managerin und hat in dieser Zeit viele Projekte realisiert, die nicht nur die EFTA-Mitglieder sondern auch die gesamte Fair-Handels-Bewegung weitergebracht haben.
„Als die Pioniere des Fairen Handels sind wir wichtiger denn je: Wir wollen unsere Rolle als ‚Stachel im Fleisch‘ verstärken. Das heißt: die Ursachen für unfaire Handelsbedingungen erforschen, darauf aufmerksam machen und Alternativen anbieten. Das ist das PLUS unseres Fairen Handels, des Fairen Handels der Pioniere“, so Marlike Kocken.
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Als Gründungsmitglied ist die GEPA nun schon seit fast 30 Jahren bei der EFTA und mit einem Jahresumsatz von rund 69 Millionen zu einem der größten Mitglieder des Netzwerks geworden. Immer wieder finden auch gemeinsame Treffen bei der GEPA statt. Darüber hinaus unterhält die EFTA gemeinsam mit WFTO und Fairtrade International (FLO) das Fair Trade Advocacy Office in Brüssel, um die Kriterien des Fairen Handels auch auf der Ebene der EU-Politik zu verankern. Inzwischen stehen die neun Fair-Handels-Organisationen der EFTA mit rund 350 Produzentengruppen - vor allem aus Lateinamerika und Asien - in Verbindung, überprüfen und begleiten sie.
Stand 07/2016
Das Fair Trade Advocacy Office hat Mitte Juli die Europäischen Entwicklungstage in Brüssel veranstaltet:
Auch die GEPA war dabei! Erfahren Sie hier wie es war
Die WFTO-Europe Konferenz mit u. a. Marlike Kocken
fand in diesem Jahr bei der GEPA statt.