Fair Trade-Kaffee der GEPA wird immer beliebter: So ist unser Großhandelsumsatz mit Kaffee um 2,3 Prozent auf 32,4 Millionen Euro im Kalenderjahr 2018 gestiegen. Diese und weitere Zahlen und Fakten zur GEPA konnten wir bei unserer Jahrespressekonferenz am 44. GEPA-Geburtstag verkünden. Außerdem haben wir den neuen „Bio Café MUSASA“ vorgestellt, der bald in den Handel kommt. In Ruanda geröstet vervollständigt er das Trio unserer komplett im Ursprungsland hergestellten Kaffees unter dem Motto #mehrWertFürAlle. Alles zum neuen Kaffee erfahren Sie hier
Bewusste Verbraucherinnen und Verbraucher haben im Jahr 2018 für rund 114 Millionen Euro GEPA-Produkte eingekauft. Sie bescheinigen dem Fair Trade- Unternehmen – etwa dem Echo in sozialen Medien zufolge – nicht nur hohe Glaubwürdigkeit in Sachen Fairness, sondern auch eine der vertrauenswürdigsten Bio-Marken zu sein.
Zum Erfolg von GEPA-Kaffees haben auch die „Taste Fair Africa“-Produkte beigetragen. Die GEPA hat darüber hinaus gemeinsam mit der Wuppertaler Troxler Rösterei einen fairen und regionalen Bio-Kaffee „Schwebegenuss“ herausgebracht.
Auch Schokolade steigerte sich um 3,4 Prozent auf 16,7 Millionen Euro. In der Kategorie „Beste weiße Schokolade“ hat die Tierrechtsorganisation PETA der „Bio Vegan White Salzmandel Cassis“ jetzt den „Vegan Food Award“ verliehen.
Der Großhandelsumsatz der GEPA ist im Kalenderjahr 2018 um 1,8 Prozent auf 74 Millionen Euro gestiegen.
„Vor dem Hintergrund der Stabilisierungsphase in 2018 nach der Einführung eines neuen, zukunftsfähigen Warenwirtschaftssystems beginnen jetzt die Investitionen zu greifen“, erläutert Matthias Kroth, Kaufmännischer GEPA-Geschäftsführer. Mit einer Neuausrichtung bei Vertrieb und Marketing soll zum einen der Kundenservice und zum anderen der Marktauftritt weiter gestärkt werden. Mit diesen und weiteren Maßnahmen stellt sich die GEPA für die Zukunft auf.
Nicht nur mit ihren Produkten wie dem neuen im Herkunftsland gerösteten Kaffee will die GEPA mehr Wertschöpfung vor Ort schaffen. Auch auf politischer Ebene setzt sich die GEPA aktuell mit allen Engagierten im Forum Fairer Handel dafür ein , dass die Bundesregierung die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen in globalen Lieferketten jetzt verbindlich festschreibt und begrüßt auch die Initiative des Bundesentwicklungsministeriums zu einem Wertschöpfungskettengesetz.
Stand 05/2019
Weitere Zahlen und Fakten zum GEPA-Geschäftsjahr 2018 lesen Sie in unserer
Pressemitteilung
Bald im Handel: „Bio Café MUSASA“:
Alles zum neuen Kaffee und warum er #mehrWertFürAlle bedeutet
Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht in globalen Lieferketten:
Mehr dazu auf der Website des Forum Fairer Handel