Zukunft für Kinder durch Fairen Bio-Anbau
Erfahre, wie dein Impact beim Kauf unserer Riegel aussieht und lerne die Menschen von CECAQ-11 näher kennen.

Erstklassiger Kakao von CECAQ-11, São Tomé
Erstklassigen Rohkakao für unsere Schokoriegel beziehen wir u.a. von CECAQ-11 auf São Tomé. Die kleine Genossenschaft betreibt ein eigenes Aufforstungsprojekt, das die GEPA mitfinanziert. Aus dem Mehrpreis des Fairen Handels mit der GEPA wurde u.a. in einer Gemeinde ein Kindergarten gebaut – nicht nur für Kinder, deren Eltern Kakaobäuer*innen sind.
Geschäftsführer Adalberto Luis ist schon von Anfang dabei und betont: „Fairer Handel bedeutet für uns: Wir bekommen einen garantierten Preis für unser Produkt, auch wenn an der Börse das Produkt stark nach unten schwankt. Die GEPA ist nicht einfach nur unser Kunde, sondern unser Partner“. Um ihre Produzent*innen zu unterstützen und neue Ideen zu entwickeln, suche man gemeinsam nach Wegen, so der Geschäftsführer von CECAQ-11. Und weiter: „Zum Beispiel unterstützt die GEPA uns schon lange bei der Wiederaufforstung und dem Erhalt der Wälder.“
Die GEPA ist nicht nur unser Kunde, sondern unser Partner.
Wichtiges Einkommen für Frauen
Maria da Fatima, Mutter von fünf erwachsenen Kindern, erzählt, dass sie mit der Landwirtschaft und der Arbeit auf dem Feld aufgewachsen ist. Sie hat eine eigene Kakaoparzelle und ist natürlich CECAQ-11-Mitglied. So betreibt sie inzwischen einen kleinen Laden in der Gemeinde Claudino Faro, wo sie auch frisches Obst und Gemüse – teils aus Eigenanbau – verkauft. Von drei Uhr morgens bis abends um acht ist sie auf den Beinen. „Der Kakao ist für uns ein Symbol der Hoffnung, denn mit dem Kakao haben wir mehr als früher. Und ich bin sehr zufrieden in der Kakao-Kooperative.“
Der Kakao ist für uns ein Symbol der Hoffnung.
Mit Geld aus dem Verkauf des Kakaos konnte sie in den Bau des kleinen Hauses investieren. Sie hat aufstocken können und plant im ersten Stockwerk nun ein kleines Café. Maria ist Präsidentin der Erzeugerinnen-Vereinigung. In dieser Funktion rät sie Frauen immer wieder davon ab, ihr Land für schnelles Geld zu verkaufen und stattdessen für eigenes Einkommen zu sorgen. Auf ihren Versammlungen sprechen sie auch über das Problem häuslicher Gewalt und darüber, was Frauen tun können.
Ein Kindergarten als Investition in die Zukunft
Mit Geldern aus dem Fairen Handel der GEPA hat CECAQ-11 in einigen Gemeinden unter anderem die Infrastruktur verbessert. So gibt es in der Gemeinde Quimpo eine Versammlungshalle und einen gut ausgestatteten Kindergarten, wo 45 Kinder bis zum Alter von fünf Jahren betreut werden – auch Kinder von Mitgliedern der Gemeinde, die kein eigenes Land besitzen. Leiterin Solange wird von CECAQ-11 bezahlt – so profitieren nicht nur Kakaobäuer*innen vom Fairen Handel: „Ich bin sehr froh, hier mein täglich Brot zu verdienen, die Arbeit mit den Kindern macht mir sehr viel Spaß!“
Ich bin sehr froh, hier mein täglich Brot zu verdienen.