Climate Friday statt Black Friday

Klimagerechtigkeit
statt Schnäppchenjagd

Den Black Friday zum Climate Friday machen und der jährlichen Schnäppchenjagd eine Absage erteilen – so geht’s:

Schnäppchen-Checkliste:

  • Brauche ich das wirklich?
  • Wer hat das hergestellt und unter welchen Bedingungen?
  • Wie kann ich mich sonst noch engagieren?

Maßloser Konsum heizt das Klima und damit die Klimakrise zusätzlich an. Der „Black Friday“ steht dabei als Symbol für eine Abwärtsspirale um den besten Preis. Doch zu welchem Preis? Die Zeche zahlen vor allem diejenigen, die die Klimakrise am wenigsten verursacht haben – darunter unsere Handelspartner, Kleinproduzent*innen im Globalen Süden. Stichwort: Klimagerechtigkeit.

Bei der ersten Frage können wir natürlich nicht weiterhelfen und auch wir wissen, dass Manche im Moment auf jeden Cent schauen müssen und bei nötigen Anschaffungen auf Rabatte angewiesen sind. Bei den anderen beiden Fragen aber schon:

Was tut die GEPA?

Alle GEPA-Produkte sind fair gehandelt und am liebsten bio. Bio & fairer Anbau ist an sich schon besser fürs Klima. Die GEPA als Unternehmen ist darüber hinaus in Deutschland klimaneutral zertifiziert

In der Bildergalerie zeigen wir Beispiele für Produkte, die zusätzlich besondere Klima-Aspekte erfüllen:

 

Besser fürs Klima – GEPA-Produktbeispiele:

Entdecken Sie außerdem unser vielfältiges Handwerks-Sortiment – so unterstützen zum Beispiel unsere wiederverwendbaren Geschenkbeutel und Furoshiki-Tücher ein Weihnachtsfest mit weniger Verpackungsmüll.

Unsere Produkte gibt‘s im Weltladen, in Biomärkten, in unserem Onlineshop unter gepa-shop.de und im gut sortierten Lebensmittelhandel.

 

Politisches Engagement für Klimagerechtigkeit

Als Fair Handelsunternehmen machen wir mit unseren Produkten einen Unterschied – aber auch darüber hinaus: Politisches Engagement für Fairen Handel gehört mit zu unseren Hauptzielen.

In der Klimakrise ist Fairer Handel ein Teil der Lösung. Das zeigt zum Beispiel unsere Aktion #FairesKlimaFrühstück während der Fairen Woche im September 2022. Dabei haben wir mit 5% des GEPA-Umsatzes mit ausgewählten Produkten Klimaprojekte im Globalen Süden unterstützt. Die Aktion ist Teil der europäischen Klima-Kampagne CLIMATE JUSTICE – LET’S DO IT FAIR.

Zur internationalen Klimakonferenz haben wir außerdem eine Petition ins Leben gerufen. Die zentrale Forderung: Klimafinanzierung an den Bedürfnissen von Kleinproduzent*innen ausrichten! Inzwischen ist sie abgeschlossen – wir konnten zahlreiche Unterstützer-Organisationen aus der Fair Handelsbewegung gewinnen und gemeinsam das Anliegen auch vor Ort bei der Klimakonferenz sichtbar machen.

Auch Sie möchten sich über den bewussten Einkauf hinaus im Fairen Handel engagieren? Schauen Sie im nächsten Weltladen vorbei, um andere Aktive kennenzulernen und sich zu vernetzen!

Stand 11/2022

 

WEITERE INFORMATIONEN

Warum Fairer Handel und Klimagerechtigkeit so eng zusammenhängen, lesen Sie in unserem Text
"Klimagerechtigkeit – worum es uns geht"

Es geht um mehr, als bloß um Emissionen – jetzt mehr erfahren über
die europäische Klima-Kampagne CLIMATE JUSTICE – LET'S DO IT FAIR

CO2-Messung

Klimaneutral vom Hafen bis ins Regal

Die GEPA ist vom deutschen Hafen bis ins Regal klimaneutral und kompensiert die Emissionen über ein Projekt der Klima-Kollekte.

#choco4change

Klimaschokolade fair, bio und vegan

Im Shop kaufen

#ClimateJusticeNow

Klimagerechtigkeit: Worum es uns geht

Eine ganzheitliche Sicht der Klimakrise, dafür machen wir uns stark und zeigen: Fairer Handel ist Teil der Lösung.

 | Foto: GEPA - The Fair Trade Company / Rafael Solórzano, Mexiko