Stiftung Warentest: „Gut“ für GEPA Bio-Schokolade
„Grand Noir Zarte Bitter 70%“
überzeugt Test-Jury
In der aktuellen Dezember-Ausgabe der Zeitschrift „test“ hat unsere „Grand Noir Zarte Bitter 70%“ mit Gesamtnote „gut“ abgeschlossen. Zweimal „sehr gut“ gab es für die GEPA-Schokolade bei den Einzelbewertungen „Mikrobiologische Qualität“ und „Nutzerfreundlichkeit Verpackung“. Warentest bescheinigte außerdem, dass die GEPA den Erzeugern Preise „weit über Weltmarktniveau“ zahlt. Insgesamt wurden 24 Bitterschokoladen im Test untersucht.Davon schlossen 13 Anbieter mit „gut“, neun mit „befriedigend“ und zwei mit „ausreichend“ ab.
Besonderer Fokus auf Nachhaltigkeitsversprechen
Warentest hat auch die Nachhaltigkeitsaussagen auf den Verpackungen von acht Anbietern überprüft: Diese konnten wir anhand konkreter Angaben wie Preise, Lieferkette, externe Kontrolle sowie Rechnungen, Zertifikate und Verträge transparent und plausibel belegen. Auch Fragen zu den Produktionsbedingungen, beispielsweise bei unserem Kakaopartner COOPROAGRO aus der Dominikanischen Republik, können wir transparent und offen beantworten.
COOPROAGRO: Verbesserte Infrastruktur durch faire Preise
Mit der Genossenschaft COOPROAGRO arbeitet die GEPA schon seit 2007 zusammen – sie zählt zu unseren wichtigsten Lieferanten für Bio-Kakao. Aus der Fairtrade-Prämie wurden u.a. Straßen, Stromleitungen und Straßenlaternen sowie ein Gemeindesaal finanziert. Über die Verwendung der Gelder entscheidet ein Arbeiterkomitee, in dem Angestellte, Arbeiter*innen und Saisonarbeiter*innen gleichermaßen entscheiden.
Transparent: Von der Bohne bis zur Tafel fair
Die GEPA verzichtet bei der Produktion ihrer Schokolade auf Mengenausgleich. Die bei COOPROAGRO zu fairen Bedingungen angebauten Bio-Kakaobohnen sind tatsächlich in der von Warentest untersuchten Schokolade enthalten. Damit ist sie „von der Bohne bis zur Tafel fair“. Das können wir durch Verträge, Rechnungen, Rezepturen und Produktionsprotokolle auch belegen.
GEPA unterstützt geplantes Lieferkettengesetz
Tritt das geplante Lieferkettengesetz in Kraft, müssen Hersteller dokumentieren, wie Menschenrechte entlang der Lieferkette eingehalten werden. Laut Bundverband der Deutschen Süßwarenindustrie (BDSI) reicht der Einkauf von nachhaltig zertifiziertem Kakao aus, was Warentest anders bewertet.
Für die GEPA als 100-prozentige Fair Handelsorganisation sind die Hauptkriterien des Fairen Handels wie Mindestpreise, Vorfinanzierung bei nachhaltig zertifiziertem Kakao nicht abgedeckt. Dort liegt der Schwerpunkt mehr auf Ertrags- und Qualitätsverbesserung.
Als Mitglied des Forums Fairer Handel unterstützt die GEPA die Kampagne lieferkettengesetz.de. Wir sprechen uns für die zivilrechtliche Haftung im Lieferkettengesetz aus.
GEPA ausgezeichnet für „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“
Darüber hinaus sind wir erst kürzlich für unsere eigene Pionierarbeit in der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ beim CSR-Preis der Bundesregierung ausgezeichnet worden.
Stand 11/2020
WEITERE INFORMATIONEN
Lesen Sie hier unsere
Pressemitteilung zum Thema
GEPA-Onlineredakteurin Anne Bien war zu Gast bei COOPROAGRO –
den ausführlichen Reisebericht lesen Sie hier.
Mehr über unseren Kakaopartner COOPROAGRO
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AUSGEZEICHNET
CSR-Preis für die GEPA
In der Kategorie „Verantwortungsvolles Lieferkettenmanagement“ ist die GEPA mit dem CSR-Preis der Regierung ausgezeichnet worden.
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