Wenn die Tage kürzer werden und es draußen kälter wird, wärmt man sich jetzt wieder gern bei einer Tasse Tee auf: Nach einem langen Herbstspaziergang, gemütlich auf der Couch oder um eine herannahende Erkältung abzuwenden. Im breiten Sortiment der GEPA finden Sie den richtigen Tee für jede Situation! Und: Alle GEPA-Tees sind bio & fair. Wir kennen die Menschen, die den Tee produzieren: Das fängt beim Teepflücken an geht über die Verarbeitung der Teeblätter weiter bis hin zum Verpacken des Tees, den Sie schließlich in Ihrer Tasse wiederfinden.
Die drei GEPA-Mitarbeiterinnen Katja Sahlmüller, Einkaufsmanagerin Tee und Lebensmittel, Marta Matuszewska, Leiterin Qualitätssicherung und Maria Mihm vom GEPA-Außer-Haus-Service haben unseren Partner Tea Promoters India (TPI) in Indien besucht, von dem wir schon seit mehr als 25 Jahren fairen Bio-Tee beziehen. Dabei gehören gegenseitige regelmäßige Besuche zu einer Partnerschaft auf Augenhöhe für uns dazu.
Tägliche Teeverkostungen („Teatastings“) stellen die Qualität der Tees sicher. Auf ihrer Reise haben Katja Sahlmüller und Marta Matuszewska mehrere Teeverkostungen durchgeführt: „Durch die Höhe, das Klima in Samabeong und die hervorragende Arbeit der Teeproduzenten entsteht ein Tee allererster Güte“, so Katja Sahlmüller.
Den Teegarten Samabeong hat TPI 1990 gemeinsam mit der GEPA und Naturland als einen der ersten Bio-Teegärten weltweit aufgebaut. Mehr zur Entstehung und dem Wiederaufbau der in 1980er Jahren wegen politischer Unruhen stark zerstörten Teefabrik erfahren Sie im Reiseblog von Student Thomas Rensmann.
Auf bis zu 2.000 Meter Höhe werden im Bio-Teegarten Samabeong heute allerfeinste Darjeelingteeblätter angebaut. Die Ernte in den Bergen der Teeregion Darjeeling ist mühsam, da die Teeblätter von Hand gepflückt und anschließend schnell zur Weiterverarbeitung in die Teefabrik gebracht werden müssen. Vom Welken über das Fermentieren bis hin zum Trocknen - sehen Sie hier in der Bildergalerie Schritt für Schritt die Weiterverarbeitung der Teeblätter.
Die losen GEPA-Tees von TPI werden direkt vor Ort in Kolkata verpackt. So bleibt mehr Wertschöpfung im Land. Die handgeschöpften, umweltfreundlichen Verpackungen eignen sich auch ideal als hochwertiges Geschenk für echte Teeliebhaber.
Bestellen Sie unsere Bio-Tees in handgeschöpfter Verpackung von TPI hier im GEPA-Onlineshop oder schauen Sie im Weltladen danach:
Als Thomas Rensmann TPI im letzten Jahr besucht hat, war das neue Gästehaus noch nicht eröffnet: Seit Anfang 2016 können Besucherinnen und Besucher im von TPI betriebenen „Homestay“ übernachten. In den Genuss kamen auch unsere drei GEPA-Kolleginnen – und sie können es nur weiterempfehlen. Liebevoll eingerichtet hat jedes Zimmer und der gemütliche Aufenthaltsraum seinen eigenen Charme. Mehr Eindrücke sehen Sie in der Bildergalerie!
TPI fördert auch die Subarna Small Farmers Association. Von diesem Projekt stammen die Teeblätter, die z. B. in unserem losen Bio-Schwarztee „Subarna Gold“ enthalten sind. „Bei den Kleinbauern wurden wir total freundlich empfangen und bewirtet“, erzählt Maria Mihm. Durch die fortlaufende Ernte (alle 14 Tage können Teeblätter gepflückt werden) haben die Mitglieder von Subarna ein regelmäßiges Einkommen. TPI bezahlt den Transport der Tee-Blätter in die Fabrik, wo sie schnell weiterverarbeitet werden.
Die GEPA zahlt an TPI für jedes Kilogramm Bio-Tee eine Prämie von 1,10 US-Dollar zusätzlich, aus der Gemeinschaftsprojekte finanziert werden. In der Bildergalerie erfahren Sie, wofür dieses Geld z. B. eingesetzt wird.
Stand 10/2016
Lesen Sie hier den Blog von Student Thomas Rensmann -
darin berichtet er über seine Reise zum GEPA-Partner TPI in Indien
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ÖKO-TEST bewertet GEPA-Bio-Assam Tee mit „Sehr gut“
erfahren Sie hier mehr zum Testurteil und der Begründung der Jury